Rest in Pieces
Ein optischer Leckerbissen.
Porzellanpüppchen Georgina befindet sich in einem schrecklichen Alptraum über einen bösen Clown. Eure Aufgabe ist es sie daraus zu erwecken. Warum auch immer Puppen träumen können aber was soll’s. Die Levels in diesem Spiel scrollen automatisch auf euch zu und sind gespickt mit Hindernissen. Diesen gilt es schwingend auszuweichen damit euer Püppchen nicht in tausend Stücke zerbricht. Selbiges hängt an einem Seil und kann mit dem Steuerkreuz nach links oder rechts gependelt werden. In jedem Level befinden sich 3 Augen die ihr dem jeweiligen Boss entgegenschleudern müsst um ihn zu blenden. Danach erwacht ihr aus dem Alptraum und könnt von gesammelten Münzen neue Charaktere und Klamotten freischalten. Kauft ihr euch beispielsweise den Piraten Jack Parrot kämpft ihr gegen einen Kraken anstelle des Clowns. So haben einige Figuren ihre ganz eigenen Alpträume inklusive Bösewichte.
R.I.P war zuerst für Smartphones verfügbar. In Googles Playstore hat das Spiel über 1 Millionen Downloads.
Rest in Pieces sieht für Switch Verhältnisse echt gut aus, allerdings solltet ihr eine enorm hohe Frustgrenze haben denn je weiter ihr kommt, desto brutaler wird der Schwierigkeitsgrad. Anfangs pendelt man noch recht entspannt durch die Levels und eine Spur zeigt euch die zu schwingende Route an, später ist nach wenigen Sekunden, zumindest bei mir, bereits Game Over. Ich habe das Spiel für 1.19 Euro im Angebot gekauft. Auch hier hätte ich niemals den Vollpreis bezahlt. Dafür bietet mir R.I.P zu wenig. Hin und her schwingen mag für manche seinen Reiz haben, ich war ziemlich schnell gelangweilt und gestresst davon. Dafür ist die Horror Atmosphäre sehr gut gelungen. Man hätte allerdings echt mehr daraus machen können außer einem „Wow sieht das gut aus“. Hier noch mein Gameplay Video: