Hentai Stars
Darf's noch etwas weniger Spiel sein?
Neuer Tag, neuer Test der nicht mehr vorhandenen Nintendo Qualitätskontrolle. Hentai Start kostete direkt zum Release 1.99 Euro anstatt 19.99 Euro. Klingt nach einem guten Schnäppchen. Oder? ODER??? Mir war schon klar, dass dieses Stück Software mit Sicherheit kein Meisterwerk sein wird aber irgendjemand muss es ja testen also habe ich mir diesen Mist auf meine Nintendo Switch geladen.
Im Nintendo eShop wird Hentai Stars angepriesen mit „erstaunliche Kunst“ – „Einzigartige Outfits und Locations“ – „Lerne die Geschichten von Ayame, Ran und Tsubaki kennen, indem du Puzzles löst“. Welche Geschichten? Jede der sechs Trullas hat 5 Bilder und das war’s. Dabei ändert sich nicht mal der Hintergrund, lediglich die Klamotten gehen nach und nach flöten. Was habe ich mitgefiebert bei diesen „spannenden Geschichten“. Irre!
Bei dem Spiel selbst handelt es sich um ein billiges Schiebepuzzle. Die Bilder werden in Quadrate eingeteilt, die sich anfangs mischen. Danach muss das Puzzle wieder in die korrekte Ausgangsposition geschoben werden. Hierfür steuert man einen Cursor und tauscht per Tastendruck die Puzzleteile. Mehr Gameplay gibt es nicht. Die sechs Mädels hat man in 10 Minuten durch, danach könnte man sich noch drei weitere kaufen, doch wer will das schon?
Nintendo lässt wirklich jeden Müll in seinen eShop. Vorbei sind die Tage der qualitativ guten Spiele. Hentai Stars ist pure Gülle die in ein paar Stunden programmiert wurde um damit Kohle zu verdienen. Wahrscheinlich wurde nicht mal was programmiert, sondern einfach ein Puzzle-Template genutzt. Der original Preis von 20 Euro ist ein absoluter Witz. Manga oder Anime Bilder findet man auf jeder Wallpaperseite, in besserer Qualität, für umsonst und der Musik-Loop fängt spätestens nach einer Minute an zu nerven. Die drei kostenpflichtigen Download-Girls waren übrigens nicht mal im eShop verfügbar. „Keine Inhalte für dieses Spiel.“ Ist auch besser so. Hier noch mein Video zu dem Schwachsinn: