Nongshim Shin Ramyun Toomba
Lebensmittel Nongshim Ramen Shin Ramyun Spicy Stir Fry Toomba Vegetarisch
Eine angenehm würzige Ramenvariante für alle, denen scharf zu scharf ist.
Wir so, letztes Mal: „Bald testen wir bestimmt mal wieder eine andere Marke.“ Wir so, heute: „Yay, was Neues von Nongshim!“ 🤭 Es hilft ja nichts. Es ist neu, es sieht lecker aus, es steht „spicy“ drauf – es wird aber mal sowas von getestet! Der Serviervorschlag auf der Packung sieht schon mal absolut käsig-cremig-appetitlich aus, sehr angenehm. Aber bevor es ans Probieren geht, wollte ich euch noch kurz erzählen, was es mit der Bezeichnung „Toomba“ auf sich hat.
Und zwar ist es so, dass die australische Stadt Toowoomba als Namensgeber für diese Ramensorte dient. Das Gericht selber kommt aber gar nicht mal von dort, sondern es wurde in Südkorea erfunden, nämlich in einem gleichnamigen Outback-Themenrestaurant. Dort war es so beliebt und kultig und wurde in diversen sozialen Medien dermaßen gehyped und nachgekocht, dass Nongshim es Anfang des Jahres als eigene Sorte ins Programm aufgenommen hat. Die normalen, spicy Shin Ramyun werden entschärft durch allerlei Käse, Sahne, Knoblauch, Pilze und Petersilie. (Falls ihr euch über das komische Geräusch wundern solltet: Das ist nur mein knurrender Magen. Macht einfach kurz die Boxen aus, es geht gleich wieder. ^^) Im Gegensatz zu den Buldak Carbonara und auch zu den MAMA Carbonara Bacon ist hier weder Milch noch Käse bei den Zutaten aufgeführt. Völlig egal, Hauptsache lecker. Fleisch ist ebenfalls nicht enthalten, so dass auch Vegetarier hier auf ihre Kosten kommen. Es werden 411 schmackhafte Kalorien pro 100 Gramm geliefert, und zubereitet werden sie wie folgt:
Zubereitung
Die Nudeln in 500 ml kochendes Wasser geben und 3 Minuten kochen lassen. Von der Herdplatte nehmen, das Wasser abgießen, Würzpaste und -pulver zu den Nudeln geben, umrühren, fertig.
Ein Tröpfchen Öl, das mir an den Finger geraten ist, ist so gut wie gar nicht scharf, aber schmeckt ordentlich nach Knoblauch. Lecker! Und das Würzpulver riecht dermaßen stark nach Parmesan, dass man kaum glauben kann, dass keiner drin ist. Insgesamt ist der Geruch dem von den Buldak gar nicht mal so unähnlich.
Geschmack
Emma’s Meinung: Diesmal haben wir keinerlei Brühe, weil das komplette Wasser weggeschüttet werden sollte. Wir erleben hier also die reinen, puren Nudeln, ummantelt mit der Würzpaste und dem geilen Pulver. Die Nudeln sind eh schon immer so gut bei Nongshim, so elastisch und wunderbar zu kauen. Und die Toomba-Würzung ist sagenhaft lecker. So gut! Für abgehärtete Schärfefreaks wie uns ist es kaum scharf, aber wenn ich mal so tun würde, als wäre ich ein ungeübter Scharfesser, dann könnte ich dem Gericht eine gewisse kleine Grundspicyness zugestehen. Aber nichts, wovor man sich fürchten müsste. 😊 Abgesehen davon sind die Toomba herrlich würzig und süßlich. Man schmeckt den Knoblauch sehr gut heraus, im Vordergrund steht aber definitiv der Käse. Es ist so herzhaft und gut und ein so runder, wirklich köstlicher Geschmack. Geht tendenziell schon ein bisschen in Richtung Buldak Carbonara, aber vielvielviel milder. Die haben durchaus Potential, im Nicht-So-Spicy-Bereich meine Lieblingsnüdelchen zu werden. Einziges Manko: Es gibt keine Gemüse- oder sonstige Einlage. Aber dafür können wir ja selber sorgen.



Sam’s Meinung: Was für eine leckere Nongshim-Sorte! Für mich nicht wirklich scharf aber sowas von himmlisch käsig. Ich bin ja ein riesen Fan von Käse-Ramen und diese hier gehören ab jetzt definitiv zu meinen Favoriten. Samyangs Buldak Carbonara bleiben für mich auf Platz 1 – die Schärfe hat einfach mehr Wumms. Aber die Shin Ramyun Toomba? Die Soße ist echt ein Träumchen. Die Kombination aus milder Süße, würzigem Käse und aromatischem Knoblauch hat mich sofort überzeugt. Mit einer zusätzlichen frischen Habanero kam dann auch die passende Schärfe ins Spiel. Die Nudeln selbst sind wieder perfekt in der Konsistenz, so wie man es von Nongshim kennt. Ich habe mir bei Amazon direkt ein Fünferpack gegönnt, denn die Shin Ramyun Toomba brauche ich auf Vorrat und teuer sind sie auch nicht. Wer es noch etwas pikanter möchte, kann auch zu den von Emma oben erwähnten MAMA Carbonara Bacon greifen. Die sind mit ihrem Schinken-Käse-Geschmack noch deftiger.
Tipps zum Pimpen
Heute wird hier mal ganz carbonaraesk gepimpt: Knusprig gebratener Bacon, ein Ei und Lauchzwiebeln, weil die einfach immer dabei sind. Unter den ganzen Toppings verbirgt sich noch ein bisschen geriebener Cheddar – wenn schon käsig, dann auch richtig. Um das alles an den Rande der Perfektion zu bringen, dann noch ein wenig Sriracha-Mayo und natürlich der obligatorische frittierte Knofi.



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