Rezept Tamagoyaki – japanisches Omelett

Von Sam am 12. Oktober 2025 in Yummy und Spicy
DIY Japanisches Omelett Kochen Lebensmittel Rezept Tamagoyaki

Die gerollte Ei-Leckerei: schnell gemacht, preiswert und köstlich.

Ihr kennt uns: Unsere Liebe zu Japan ist kein Geheimnis. In der Yummy-und-Spicy-Kategorie widmen wir uns zwar vorwiegend dem Testen von Ramen, doch gelegentlich findet auch ein Rezept seinen Weg auf unsere Seite. So wie dieses sehr schmackhafte und schnell zubereitete japanische Omelett, auch Tamagoyaki genannt. Wer sich jetzt fragt, woher man eine passende rechteckige Pfanne für diese Leckerei bekommt: Ich habe meine für günstige 11,19 Euro bei AliExpress bestellt – inklusive passendem Pfannenwender und Silikonpinsel zum Einfetten. Den Link dazu findet ihr weiter unten in der „Haben will“-Box.

Natürlich könnt ihr euer Tamagoyaki nach Lust und Laune mit euren Lieblingszutaten füllen – ich habe mich für eine ganz einfache Variante entschieden, damit die Grundidee klar rüberkommt. Unverzichtbar für die Zubereitung sind Eier, Butter und die bereits erwähnte eckige Pfanne, andernfalls gestaltet sich das Einrollen und Formen des Tamagoyaki deutlich schwieriger. Ansonsten habe ich für mein japanisches Omelett folgendes verwendet:

Zutaten

4 Eier
2 EL Butter
2 EL Tiefkühl-Schnittlauch
1 EL Nanami Togarashi
1 EL Parmesan
Salz
Pfeffer

Zubereitung

In einer Pfanne 2 Esslöffel Butter erhitzen und währenddessen in einer Schüssel ein Ei mit einer Gabel verquirlen. Das Ei in die Pfanne geben, die Hälfte des Schnittlauchs darüber streuen und nach Belieben mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Jetzt könnt ihr bereits euer zweites Ei verquirlen. Sobald das Ei in der Pfanne gestockt ist und eine leicht feste Konsistenz hat, einfach mit Pfannenwender und Gabel aufrollen und am Ende der Pfanne platzieren.

Gebt nun das zweite Ei in die Pfanne und verquirlt parallel das dritte Ei in der Schüssel. Auf jedes zugegebene Ei könnt ihr eure Lieblingszutaten streuen. Für die zweite Runde habe ich etwas Nanami Togarashi gewählt. Auf Salz und Pfeffer würde ich ab jetzt aber verzichten, sonst wird es definitiv zu salzig und zu scharf. Sobald auch dieses Ei nicht mehr flüssig ist, rollt ihr es zusammen mit dem ersten Ei weiter auf.

Jetzt kommt das dritte Ei in die Pfanne, diesmal mit einer Portion Parmesan für extra Würze. Den Ablauf kennt ihr ja inzwischen, also direkt weiter mit Ei Nummer vier, das ich mit dem restlichen Schnittlauch garniert habe. Zum Schluss die Eierrolle noch etwa eine Minute in der Pfanne brutzeln lassen – und schon ist euer japanisches Omelett bereit zum Servieren und Genießen.

Hier noch die einzelnen Schritte und das yummy Ergebnis in Fotos für euch.

Guten Appetit. 😋